Pulver Löwenzahnwurzel 250g

Löwenzahnwurzel Pulver

Inhalt: 100% Löwenzahnwurzel fein gemahlen

Historie / Herkunft

Die Löwenzahnwurzel ist den meisten als hartnäckiges Gartenkraut bekannt, die oberirdische Pflanze kennen viele auch als Pusteblume. Im Altertum wurde er auch als Pfaffenröhrle bezeichnet.

Er wächst heutezutage in Deutschland und ist flächendeckend verbreitet. Bevor die Löwenzahnwurzel in Deutschland so bekannt wurde, wie sie es heute ist, fand man sie vor allem auf nährstoffreichen Wiesen in Zentralasien. Aus dem asiatischen Raum hat sie sich vor allem in Richtung Europa ausgebreitet.

Der Löwenzahn findet sich vor allem auf nährstoffreichen Böden, wie auf landwirtschaftlichen Flächen, Parkanlagen oder auf Nutztierweiden. Löwenzahnpflanzen findet man sowohl im Flachland als auch in Höhen bis 2800 m.

Der hartnäckige Löwenzahn enthält die Lebensenergie des Überlebens um jeden Preis. Jeder Gärtner kann bestätigen, dass sich der Löwenzahn immer durchsetzt und wir alle kennen die Eigenschaft des Löwenzahns sogar durch Asphalt zu wachsen. Diese enorme Lebenskraft findet sich konzentriert in den Wurzeln.

Traditionelle Einsatzgebiete

Seit dem Mittelalter ist der Löwenzahn als wirksames Heilmittel gegen Verdauungsbeschwerden und mit Linsen aufgekocht gegen die rote Ruhr eingesetzt.

Von der Blüte bis zur Wurzelspitze ist der Löwenzahn Nahrung und Medizin. Er ist reich an Vitamin A, B-Komplex, C, K, Eisen, Kalium, Zink, Kalzium, Magnesium, Mangan, Kupfer und Ballaststoffen.

Löwenzahn Inhaltsstoffe im Vergleich zu anderen Pflanzen:

  • vierzigmal so viel Betacarotin (Vitamin A)
  • neunmal so viel Vitamin C
  • viermal so viel Vitamin E
  • achtmal so viel Calcium
  • viermal so viel Magnesium
  • dreimal so viel Eisen und
  • der doppelten Menge an Proteinen
Pietro Andrea Mattioli - Pfaffenröhle - Löwenzahn
Pietro Andrea Mattioli – Pfaffenröhle – Löwenzahn

„Pfaffenröhrle mit Linsen gesotten, stillt die rote Ruhr“ Quelle: Kräuterbuch von P.A. Matthioli .

Durch sein Vorkommen in sauren Böden enthält die Löwenzahnwurzel zahlreiche Nährstoffe und kann vielseitig sowohl als Küchenkraut als auch als Heilpflanze verwendet werden. Liebhaber von Wildkräutern schätzen das Kraut als schmackhafte und gesunde Zutat. Die Wurzeln werden traditionell vielseitig eingesetzt.

Alte Kräuterbücher nennen die Löwenzahnwurzel als auflösendes, reinigendes, schweißtreibendes, und stärkendes Kraut. Besonders wirksam is er auf den Gallenfluss, lindert auch Verstockung und Verschleimung.

In der aktuellen Phytotherapie ist der Löwenzahn unentbehrlich. Durch seine leberentgiftende Eigenschaft wird er in vielen Präparaten verwendet. Er wird auch als Universalmittel für alle Bauchorgane bei akuten Leiden bezeichnen. Man sollten ihn bei Gallensteinen nur in geringer Dosis verwenden, doch dann bitte nur in Verbindung mit Brennnessel.

Bei Stauungen im Pfortadersystem, bei Hämorrhoiden und bei Hypotonie durch Toxinablagerung macht der Löwenzahn ganze Arbeit. Auch kann er den Lymphfluss anregen und Cholesterin senken. Er löst Harnsäureablagerungen in den steifen Gelenken. In China kommt der Löwenzahn zusätzlich bei Blutgerinnsel in der Lunge zum Einsatz.

Man sagt dem Löwenzahn generell stoffwechselanregende Eigenschaften nach, nur bei Verschluss der Gallenwege und bei Eiteransammlung in der Gallenblase ist er nicht oder nur in sehr geringer Dosis anzuwenden.

Die Wurzeln enthalten auch das Präbiotikum Inulin, einen unverdaulichen Pflanzenzucker, der eine reichhaltige Umgebung für die gesunde Darmmikroflora des Körpers schafft. Dies ist die Vitaminpille der Natur.

Mit seiner Fähigkeit, die Verdauung zu stimulieren und die Funktion von Leber und Nieren zu unterstützen, unterstützt der Löwenzahn den Körper bei der Beseitigung von Toxinen und Stoffwechselabfällen.

Wer mit seinem Blutzuckerspiegel Probleme hat oder an Diabetes leidet, sollte täglich eine Tasse Löwenzahntee trinken oder Löwenzahnwurzelextrakt einnehmen.

Löwenzahnwurzel-Extrakt tötet Krebszellen in 48 Stunden

Kanadische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Löwenzahnwurzel-Extrakt Krebs in nur 48 Stunden abtöten kann.
95% der Darmkrebs Patienten erfuhren durch Löwenzahn-Extrakt Besserung.

“Wir erhielten die Information von einem Kollegen, ein Onkologe hier in Windsor, der beobachtet hatte, dass seine Patienten nach der Einnahme von Löwenzahnwurzeltee Besserung erfuhren.” So die leitende Forscherin  Pamela Ovadje

Sehr skeptisch gaben die Ärzte den Löwenzahnwurzeltee auch anderen Patienten täglich zu trinken. Es war einfach zu unglaublich, dass eine Pflanze, die als “Unkraut” überall frei wächst, gegen Krebs helfen sollte?!

Also produzierten die Wissenschaftlier ein Extrakt, welches sie im Labor beobachteten. Sie untersuchten das Verhalten von verschiedenen Krebszellen, darunter waren Zellen von Gebärmuttermyomen, Leukämiezellen oder Bauchspeicheldrüsenkrebszellen, in Gegenwart des Löwenzahnwurzelextraktes. Sie fanden heraus, dass Löwenzahnwurzelextrakt sehr stark gegen die Krebszellen vorgeht, während es gesunde Zellen völlig intakt und unangetastet lässt. Auch eine Transplantation von Krebszellen in Gewebe von lebenden Mäusen zeigte in ihrem Labor denselben Effekt.

Man fand heraus, dass der Extrakt den Zelltod bei Krebszellen einleitet.

Seit dem Jahr 2015 ist Löwenzahnextrakt bei krebskranken Patienten zum Einsatz zu Studienzwecken erlaubt.

“Das könnte der Durchbruch in der körperlichen Krebstherapie sein, auf den wir schon immer gewartet haben!”

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5341965/

 

Löwenzahnwurzeltee bei austherapierten Leukämie Patienten

Die Onkologin des Windsor Regional Hospital, Dr. Caroline Hamm, musste sich eingestehen, dass sie nach einer Chemotherapie nicht viel für ihren Patienten mit chronischer myelomonozytischer Leukämie (CMML) tun konnte. Zwei Ihrer Patientinnen bereitete sich täglich Löwenzahnwurzeltee zu.
Dr. Hamms war voller Überraschung, denn der Zustand der Patientin besserte sich.

Diese Ergebnisse inspirierten Dr. Hamm dazu, sich mit Dr. Siyaram Pandey, Professor für Biochemie an der University of Windsor, in Verbindung zu setzen.

“Ich war sehr pessimistisch”, sagte Dr. Pandey. “Zwei Personen haben keine wissenschaftliche Bedeutung, aber … Ich war überrascht, dass der einfache wässrige Extrakt dieser Wurzel eine ziemlich gute Aktivität bei der Reduktion von Krebszellen aufweist.”

Zellselbstmord, ist ein Prozess, ständig in unserem Körper stattfindet. Wenn Zellen nicht mehr benötigt werden oder wenn die DNA beschädigt ist, begehen sie eigenständig “Selbstmord”. Löwenzahnwurzel scheint genau diesen Effekt bei Krebszellen zu verursachen.

In einer Studie kamen sie zu folgenden Ergebnissen: “Alle neun Blutproben zeigten eine gute Reaktion darauf, dass Krebszellen Selbstmord begangen haben”, sagte Dr. Pandey. „In 48 Stunden haben mehr als 70 Prozent der Krebszellen Selbstmord begangen.”

2011 wurde in einer anderen Studie zu Löwenzahn entdeckt, dass Löwenzahnwurzel-Extrakt sogar bei Hautkrebszellen den programmierten Zelltod auslösen konnte. Und dabei wurden gesunde Zellen weder vergiftet noch anderweitig geschädigt. Kein Haarausfall, keine Übelkeit und auch ohne den Zusammenbruch des Körpers.

 

Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22363452/

 

Anwendungsmöglichkeiten:

Da der Löwenzahn ein Naturprodukt und Lebensmittel ist, gibt es keine für alle passende Empfehlung. Generell empfiiehlt sich je nach Bedarf die Dosis zu ermitteln, indem man mit einer kleinen Menge beginnt und dann langsam zu steigern. Bei Unsicherheit einfach mit einem geschulten Fachmann die passende Empfehlung abklären.

Je nach Beschwerden 1 Messerspitze bis 1 TL einnehmen oder in Mahlzeiten einrühren.

Man kann 1TL in 150ml Wasser ansetzen (heißt: in kaltem Wasser 4-8 Stunden ziehen lassen) und aufkochen um einen Tee zubereiten.

Das Pulver kann in andere Speisen eingerührt werden.

Von einer Tinktur können je nach Empfehlug einige Tropfen genommen werden.

 

 

 

 

 

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Zusätzliche Information

Größe

250g

Lieferstatus sofort lieferbar
Preis pro 100 g 5,54 €

13,85 

Vorrätig

Nährwertangaben pro 100g
Brennwert1265 kJ / 302 kcal
Fett3,57 g
Kohlenhydrate49,94 g
Eiweiß14,97 g
Ballaststoffe14,85 g
Salz0,89 g
Natrium372 mg
Kalium2,15 g
Mangan1,76 mg
Kupfer881 µg
Zink6,22 mg
Eisen15,17 mg
Magnesium183 mg
Calcium818 mg
Vitamin A4,54 mg
Vitamin B1932 µg
Vitamin B2932 µg
Vitamin B33912 µg
Vitamin B51150 µg
Vitamin B6921 µg
Vitamin B76 µg
Vitamin B968 µg
Vitamin E12,95 mg
Vitamin K3,45 mg